Profil
Isabell Ramming
Lebenslauf
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Ausbildung
2000 – 2009: Gymnasium und Abitur
2009 – 2012: LMU München
2012 – 2015: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
2016 – 2020: Technische Universität Braunschweig
seit 2020: Robert Koch-Institut -
Qualifikationen:
- staatlich geprüfte Biologielaborantin
- B.Sc. Biotechnologie
- M.Sc. Biotechnologie
- Jugendleiterin Ten Sing (CVJM Braunschweig) in meiner Jugend
- G-Jugend-Trainerin in Braunschweig
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Berufliche Stationen
Während meines Abis habe ich nebenbei als Kassiererin gearbeitet.
Nach der Schule habe ich direkt mit der Ausbildung zur Biologielaborantin begonnen. Seitdem hat mich das Labor nicht mehr losgelassen 😉 So habe ich auch während meines Studiums nebenbei im Labor gearbeitet und so vieles Neues und für mich Wichtiges lernen dürfen.
Das Schöne an der Uni ist, dass ich mich (fernab des Lernens) entfalten konnte. So habe ich z.B. Austauschstudenten aus Brasilien betreut oder biochemische Abbildungen für ein Lehrbuch erstellt.
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Derzeitiger Job
Ich bin Doktorandin, d.h. ich arbeite an einem neuen Thema im Labor. Das mache ich seit 2,5 Jahren. Ziel ist es, einen neuen Test zu entwickeln, um EHEC-Infektionen schneller nachweisen zu können. Am Ende meiner Doktorarbeit habe ich dann einen Doktortitel, ohne überhaupt Ärztin zu sein 😉
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Arbeitgeber*in:
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Helfen, dass Krankheiten noch besser behandelt werden können
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Über mich: Ich bin fröhlich, kreativ und ich liebe die Arbeit im Labor.
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Ich bin 32 Jahre alt und lebe zusammen mit meinem Mann, Sohn und unserer Katze in Braunschweig.
Ich liebe die Farbe grün. Ich singe, wann immer es geht. Ich liebe es zu fotografieren.
Außerdem lese ich sehr gern Fantasy (ich bin Harry Potter-Fan der ersten Stunde) und bastele mit meinem Sohn.Am Wochenende gehe ich oft im Harz wandern und genieße die Natur (das kam erst während Corona dazu).
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Über meine Arbeit: Ich bin Mikrobiologin und arbeite im Labor mit Bakterien. Mein Fokus sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien ausgelöst werden. Derzeit entwickle ich einen Test, der zur Diagnostik eingesetzt werden kann.
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Ich bin Doktorandin und arbeite am Robert Koch-Institut (was du vermutlich aus den Nachrichten kennst) in der Forschung. Meine Labor“haustiere“ sind Bakterien, die in deinem Darm leben. Dort helfen sie uns, unsere Nahrung zu verdauen und auch, dass du gesund bleibst.
Sie können uns aber auch krank machen. Dann kannst du zum Beispiel Durchfall bekommen. Damit dir der Arzt noch schneller helfen kann, möchte ich einen Test entwickeln, der genau das ganz schnell sagt. Wenn das möglich ist, dann kann dir der Arzt ein Antibiotikum geben.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Da ich ein Morgenmensch bin, fängt mein Tag schon relativ früh an (das kannst du als Wissenschaftler oft aber sehr flexibel handhaben und auch erst später anfangen). Mein erster Gang geht ins Labor, wo ich erst einmal meine Experimente ansetze und Untersuchungen vom letzten Tag weiterführe. Zwischendrin finden auch mal Besprechungen statt. Der Nachmittag ist dann meistens für das Auswerten meiner Versuche reserviert.
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Mein Tag beginnt sehr früh am Morgen gleich im Labor.
Wie bei Haustieren muss ich mich um meine Bakterien kümmern, ihnen also Essen geben und es ihnen gemütlich machen.
Warum? Damit sie wachsen und ich meine Untersuchungen machen kann.Meine Arbeit im Labor ist vielseitig. Dabei sitze ich am Mikroskop oder an einem besonderen Glaskasten, damit ich selbst nicht krank werde.
Meine Tests werte ich am Nachmittag aus. Ich erstelle bunte Bilder, damit meine Kollegen meine Arbeit verstehen. Ich bereite Präsentationen vor und organisiere einen Unterricht, damit wir Wissenschaftler auch immer wieder etwas Neues lernen.
Ab und zu gehe ich zu Konferenzen. Da sind dann ganz viele Wissenschaftler, die über ihre Arbeit erzählen. Und da kann ich dann meinen Vortrag halten.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Das Preisgeld möchte ich in Workshops investieren, um noch besser mit euch über Wissenschaft reden zu können - die Ergebnisse könnt ihr dann auf meinem Blog (www.waswirnichtsehen.de), Podcast und bei Science Slams sehen und hören :)
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Um über Wissenschaft zu reden, dass viele Menschen sie verstehen, gibt es viel zu lernen.
Wie schreibe ich gute Texte? Worauf muss ich achten, wenn ich einen Vortrag halte und keine Wissenschaftler da sind?
Dieses Wissen lerne ich in Workshops, die ich mit dem Preisgeld gern besuchen möchte.
Damit Wissenschaft für (fast) alle verständlich wird 🙂
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich lerne unglaublich gern. Ich bin ein Morgenmensch und schon früh gut gelaunt. Ich bin sehr nachdenklich & auch gern mal allein.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein Biologie-Lehrer während des Abiturs. Wir durften kleine Experimente machen und unsere Ergebnisse in einem Vortrag zeigen. Richtig spannend!
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Puh, es gibt wirklich viele inspirierende Wissenschaftler*innen!
Was wolltest du nach der Schule werden?
Kinderärztin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Eher nicht. Ich bin gern zur Schule gegangen.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich wäre Fotografin.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Alternative und Indie - es gibt viele gute Bands.
Was ist dein Lieblingsessen?
Uhh, ich esse einfach viel zu vieles gern!
Was macht dir am meisten Spaß?
Fotografieren, malen und Yoga
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Einen Job in der Wissenschaft, bei dem ich sehr lang bleiben kann. - Die Polarlichter sehen. - Eine neue Kamera.
Erzähl uns einen Witz!
Wie nennt man einen Keks unter einem Baum? - Ein schattiges Plätzchen ;)
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Meine Kommentare
Wer oder was hat sie dazu inspiriert, einen Beruf im Bereich Wissenschaften zu wählen? (1 kommentare)
Kann die Pest zurück kommen? (1 kommentare)