Profil
Vera Kozjak-Pavlovic
Lebenslauf
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Ausbildung
- Mathematisches Gymnasium zu Belgrad, Serbien
- Studium Molekularbiologie und Physiologie, Hauptfach „Angewandte Biochemie“, an der Biologischen Fakultät der Universität Belgrad
- Promotion, Fachbereich Biologie, Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg im Breisgau
- Habilitation, Fachgebiet Mikrobiologe, Fakultät für Biologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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Qualifikationen:
Ich habe Molekularbiologie und Physiologie studiert. Danach habe ich ein Doktortitel in der Biologie erworben. Ich habe dann mehrere Jahre als Postdoktorandin gearbeitet, unter anderem als „Alexander von Humboldt“ Stipendiatin. Nach einiger Zeit an der Universität Würzburg habe ich habilitiert und eine venia legendi erhalten, was bedeutet eine Berechtigung, an wissenschaftlichen Hochschulen zu lehren. Letztes Jahr wurde ich zu einer außerplanmäßige Professorin ernannt.
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Berufliche Stationen
- Am „Institut für Molekularbiologie und Gentechnik“ im Belgrad
- Am „Institut für Biochemie und Molekularbiologie“ an der Universität Freiburg
- Am „Max Planck Institut für Infektionsbiologie“ im Berlin
- Im Biozentrum, „Theodor-Boveri Institut für Biowissenschaften“ an der Universität Würzburg
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Derzeitiger Job
Ich bin außerplanmäsige Professorin am Lehrstuhl für Mikrobiologie an der Universität Würzburg. Ich leite eine Forschungsgruppe und unterrichte Mikrobiologie und Infektionsbiologie an der Universität.
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Arbeitgeber*in:
Mein Arbeitgeber ist der Freistaat Bayern, weil ich an der Universität Würzburg als Beamtin arbeite.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neues entdecken
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Über mich: Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in der Forschung. Nicht alles davon war der Infektionsforschung gewidmet. Seit 2009 leite ich eine unabhängige Forschungsgruppe und bin auch in der Lehre tätig, mit dem Fokus auf verschiedene pathogene Bakterien. Ich habe einen Mann und zwei Kinder und viele Haustiere, darunter Tausende von Bienen.
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Über meine Arbeit: Ich entdecke, wie Bakterien die von ihnen infizierten Zellen verändern, um zu überleben und Krankheiten zu verursachen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich komme ins Labor, checke meine E-Mails und versuche, die meisten zu beantworten. Meistens handelt es sich um wissenschaftliche Kooperationen, Gremiensitzungen, an denen ich teilnehmen muss, oder wissenschaftliche Publikationen, die ich begutachten soll. Dann treffe ich mich mit den Studenten, um über ihre Fortschritte zu sprechen und Projekte zu analysieren. Wir versuchen, die Probleme zu lösen, auf die sie stoßen, und denken über neue Experimente nach. Manchmal muss ich Kurse unterrichten und Vorträge halten, manchmal habe ich sogar Zeit, selbst ins Labor zu gehen und ein paar Experimente durchzuführen. Das ist der Teil meiner Arbeit, den ich immer noch am meisten mag.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich wollte schon seit einiger Zeit eine Reihe von Kurzfilmen über die Welt der Mikroben erstellen, die Grundlagen von Krankheiten und Hygiene vermitteln, aber auch über die Bedeutung von Mikroorganismen für unseren Planeten sprechen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig, zerstreut, hartnäckig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein Vater hat mir ein Mikroskop gekauft als ich 7 Jahre alt war. Das war es dann mit mir...
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Schwer zu sagen
Was wolltest du nach der Schule werden?
Wissenschaftlerin.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nein. Ich war immer sehr Zielstrebig.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Bücher schreiben. Oder Musik machen.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ghostly Kisses
Was ist dein Lieblingsessen?
Pizza kann ich immer essen.
Was macht dir am meisten Spaß?
Mit meiner Kinder zu reden oder YouTube Video's zu schauen.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit, Gesundheit, und noch 1000 Wünsche :)
Erzähl uns einen Witz!
OK, ich habe das im Internet gefunden, aber ich finde es total witzig: Ein paar Biologen hatten Zwillinge. Sie nannten eine Jessica und die andere Control.
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Meine Kommentare