Profil
Janis Müller
Lebenslauf
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Ausbildung
Abitur: Schillerschule Frankfurt am Main
Bachelor of Science in Molekularer Medizin: Universität Ulm
Master of Science in Molekularer Medizin: Universität Ulm
Auslandssemester: Monash University, Melbourne, Australien
Dr. rer. nat: Institut für Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Ulm
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Qualifikationen:
Abschlüsse: Abitur, Bachelor of Science, Master of Science, Dr. rer. nat., Qualifikationsprofessur
Arbeit: Molekularbiologische Laborarbeit in den Sicherheitsstufen 1 (harmlose Bakterien) , 2 (Influenza Virus, Zika Virus) und 3 (HIV, SARS-CoV-2)
Lehre: Vorlesungen und Seminare an der Universität
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Berufliche Stationen
Sportmedizinisches Institut Frankfurt am Main
Universität Ulm
Universitätsklinikum Ulm
Philipps-Universität Marburg
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Derzeitiger Job
Qualifikationsprofessor an der Philipps-Universität Marburg am Institut für Virologie
Arbeitsgruppenleiter und Zika Virus Forschung
Vorlesungen für Studierende der Humanbiologie
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Arbeitgeber*in:
Philipps-Universität Marburg
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neue Messdaten als schöne Diagramme darstellen
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Über mich: Ich habe in Frankfurt Abitur gemacht, bin nach Ulm um Molekulare Medizin zu studieren, habe ein Auslandssemester in Australien gemacht und bin dann wieder nach Ulm, um dort meine Doktorarbeit anzufertigen. In der Doktorarbeit habe ich an HIV geforscht. Nach meiner Doktorarbeit habe ich mir dann das Zika Virus genauer angeschaut. 2019-2021 war ich natürlich voll und ganz mit SARS-CoV-2 beschäftigt. Jetzt habe ich als Nachwuchsprofessor an die Uni Marburg gewechselt und schaue mir genauer an, wie das Zika Virus übertragen wird.
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Neben der Forschung liebe ich die Natur, den Sport, das Kino und Spaß. Im Sommer fahre ich viel Mountain Bike und spiele Fußball. Im Winter bin ich am Snowboarden oder arbeite meine Netflix Watchsliste ab. Am besten natürlich alles mit Freunden und viel Lachen.
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Über meine Arbeit: Ich untersuche wie Körpferflüssigkeiten die Infektion von Viren beeinflussen um herauszufinden welche Abwehrstrategien der Körper hat und wie Viren es troztdem schaffen sich zu verbreiten.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich komme ins Büro, hole mir einen Kaffee und setze mich an den PC um E-mails abzuarbeiten und Newsletter zu lesen. Dann bin ich auf dem neusten Stand, spreche noch mit meinen Mitarbeitern und beginne mit der Laborarbeit. Dazu drucke ich die Protokolle aus die ich geschrieben hab, und setzte mich dann in das Sicherheitslabor, um Zellen zu infizieren oder zu messen wie stark sie infiziert sind. Die gewonnenen Daten kann ich dann in Exceltabellen auswerten und in Form von Diagrammen interpretieren. Am besten fertige ich dann eine Powerpoint Präsentation an, um meinem Team und anderen Wissenschaftlern zu zeigen, was ich herausgefunden habe. Das wird dann gemeinsam besprochen und man entwirft einen Plan für das nächste Experiment. Zwischendurch springt man immer wieder zwischen PC und Labor hin und her um spontane Aufgaben zu erledigen. Am Nachmittag arbeite ich dann nochmal am PC um Zusammenfassungen der Ergebnisse zu schreiben. Und dann gehts zum Sport.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Neuste wissenschaftlichen Erkenntissen zu Infektionskrankheiten, z.B. zu SARS-CoV-2 oder Affenpocken auf Instagramm, Twitter und co. einfach erklären. Dabei soll deutlich werden, wie die Erkenntnisse gewonnen wurnde, was die Einschränkungen der Exerpimente sind und was die Ergebnisse dementsprechen wirklich bedeuten aber auch was sie nicht bedeuten. Dadurch soll das Verständnis geschärft werden was "eine Studie hat gezeigt" heißt.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Die generelle Faszination für Naturwissenschaften, aber vorallem wie alles zusammenspielt um menschliches Leben hervorzubringen.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Albert Einstein. Egal was Physiker neues über das Universum lernen - Einstein hat es bereits vorausgesagt.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Astronaut
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Um die Welt reisen und Kulturen, Sprache, Essen und die Natur kennenlernen
Was macht dir am meisten Spaß?
Alles was man gemeinsam spielen kann: Fußball, Tennis, Brettspiele, Computerspiele, Musik
Erzähl uns einen Witz!
Ein Bus kommt an eine Haltestelle, zehn Fahrgäste steigen ein. An der nächsten Haltestelle steigen elf Menschen aus, und der Bus fährt weiter. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen. Biologe: "Ganz einfach! Die Fahrgäste haben sich vermehrt." Physiker: "Zehn Prozent Messfehler gibt es immer." Mathematiker: "Wenn jetzt eine Person einsteigt, ist der Bus leer."
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